Die Magdeburger Forschung zur Künstlichen Intelligenz (KI@MD) zeichnet sich durch eine anwendungsgetriebene interdisziplinäre Erforschung und Entwicklung neuer Ansätze, insbesondere in dynamischen Kontexten, aus. Dies beinhaltet sowohl die Entwicklung neuer Modelle und Algorithmen des Maschinellen Lernens (ML) als auch innovative, anwendungsspezifische Konzepte bei deren Einsatz.
Die Magdeburger KI Forschung verfolgt die Vision einer hohen Akzeptanz der entwickelten Ansätze, indem sie mit effizienten, erklärbaren und sicheren Modellen und Methoden arbeitet. Besondere methodische Schwerpunkte der Magdeburger KI Forschung sind
- eine systemtheoretische Sicht und die Entwicklung von Modellen, die auch Expertenwissen nutzen,
- die Analyse und Optimierung (semi)-autonomer komplexer Systeme in Echtzeit,
- eine mathematisch fundierte und komplexitätsreduzierende Modell- und Methodenentwicklung,
- die individuelle Interaktion zwischen Menschen und KI.
Das Forschungsgebiet Künstliche Intelligenz ist methodisch derart breit und berührt so viele Anwendungsgebiete, dass jegliche Beschreibung der Aktivitäten notwendigerweise subjektiv und verkürzend sein muss. Ergänzend zu den oben definierten generischen Schwerpunkten verdeutlichen konkrete Beispielprojekte die Besonderheiten der Magdeburger Forschungsaktivitäten.
Intelligenter Verkehr der Zukunft: was, wenn Ampeln und Autos miteinander kommunizieren? Forschungsprojekt der Arbeitsgruppen Findeisen und Sager.